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Ausflugstipp: Sea Life Center Konstanz - mit Gewinnspiel

Reto und ich haben vom Sea Life Center Konstanz für die Begehung vor Ort kostenfreien Eintritt und eine Zusage für den Versand weiterer Freikarten für eine Familie plus Plüsch-Schildkröte als Souvenir für die Kinder als Gewinn erhalten. Ich bedanke mich sehr für die Zusammenarbeit! Es besteht kein Interessenkonflikt hinsichtlich des Inhalts in diesem Beitrag und dessen Publikation.

Was ist Sea Life?

Bestimmt habt ihr schon mal von „Sea Life“ gehört. Schliesslich steht dieser Name für die grösste Besucher-Aquarienkette der Welt. In 47 Städten rund um die Welt (32 davon in Europa) gibt es ein Sea Life Center, in welchem kleinen und grossen Besuchern die Bewohner von Meeren, Flüssen, Seen und anderen Gewässern in aufwändig gestalteten Aquarien ganz nahe gebracht werden.

Die Sea Life Center werden von der Merlin Entertainment Group betrieben, dem grössten Anbieter von Unterhaltungseinrichtungen und Freizeitparks in Europa und dem zweitgrössten solchen Unternehmen weltweit. So gehören neben den Sea Life Aquarien zum Beispiel auch die Legoland-Freizeitparks und die „Madame Tussaud’s“-Wachsfiguren-Kabinette (die man längst nicht mehr nur in London findet) zum Konzern.

Wie kommt nun Unterhaltungsindustrie in Keinsteins Kiste?

Die Sea Life Center möchten mehr als bloss unterhalten. Sie möchten informieren, eine geheimnisvolle und gefährdete Welt erlebbar machen und so kleinen und grossen Besuchern nahe bringen, wie wichtig es ist, die Gewässer der Erde und ihre Bewohner zu schützen.

So haben Sea Life und ich etwas gemeinsam: Wir möchten euch spannende Geheimnisse der Natur und ihre Erforschung näher bringen. Um euch zu zeigen, wie viel Spass Natur und Wissenschaft machen können, aber auch um Grundlagen für verantwortungsvolles Tun in allen Lebenslagen schaffen. Denn was Menschen kennen und schätzen, werden sie auch respektieren und schützen.

Heute darf ich euch auf Einladung des Sea Life Centers in Konstanz eine Entdeckungsreise durch die Unterwasserwelt vorstellen, im Rahmen derer ihr euch selbst als Meeresforscher versuchen könnt. Und das Beste daran: Das Sea Life Center hat seine Einladung auf euch erweitert: Ich darf Eintrittskarten für eure ganze Familie in das Sea Life Aquarium in Konstanz verlosen! Wie das vor sich geht, erfahrt ihr am Ende dieses Beitrags.

Jetzt geht es aber los auf Tauchgang

Reto und ich haben uns einen regnerischen Samstag Anfang September für unseren Besuch im Sea Life Konstanz ausgesucht. Das trübe Wetter scheint perfekt dafür, um „indoor“ in fremde Welten abzutauchen. Die Sommerferien in Baden-Würtemberg und Bayern sind allerdings noch nicht zu Ende. So müssen wir damit rechnen, dass wir längst nicht die einzigen sind, die heute hier auf Tauchgang gehen.

So laufen wir bereits auf der mächtigen Rampe zum Eingang des Sea Life Centers auf eine Warteschlange auf. Die allerdings könnte grösser sein – es finden sogar alle Wartenden unter dem Vordach im Trockenen Platz. Direkt am Bodensee, am Konstanzer Hafen gelegen wirkt das Gebäude von aussen eher schlicht, ist durch den markanten Schriftzug an der Fassade aber unverkennbar.

Sea Life Center Konstanz - Aussenansicht

Freundlicher Empfang

Dank der freundlichen und fleissigen Mitarbeiter an der Kasse erreichen wir nach einigen Minuten den Eingangsbereich, der schon erahnen lässt, wie das Innere dieses Grossaquariums geschnitten ist: Eng und lauschig.

Deshalb meine Empfehlung an Familien mit kleinen Kindern: Vor dem Eingang gibt es einen überdachten Kinderwagen-Parkplatz. Nutzt den und lasst Kinderwagen und allfällige andere Fahrzeuge unbedingt draussen! Ihr tut euch selbst und allen anderen Gästen damit einen grossen Gefallen!

An der Tageskasse erhalten wir unsere Freikarten und ein Informationsblatt mit den Schau-Fütterungszeiten. Am Samstag werden allerdings nur die Pinguine gefüttert (die Fische in den anderen Becken brauchen nicht jeden Tag etwas zu fressen, lernen wir später), sodass wir diesen Fixpunkt gleich auf unsere gedankliche Agenda setzen.

Für unsere Kinder könnten wir jetzt Material für zusätzliche interaktive Stationen und Forscher-Aufgaben in der Ausstellung zubuchen. Unser Hauptaugenmerk liegt heute aber auf dem neuesten Angebot hier in Konstanz, das im Eintrittspreis enthalten ist: Wir dürfen uns selbst am Traumberuf „Meeresforscher“ versuchen und eine in Not geratene Meeresschildkröte retten.

 

Im Sea Life durch die Welt der Gewässer und Meere

Das Sea Life Konstanz zeigt die Wasserbewohner entlang einer Reise den Rhein hinunter, durch den Bodensee und weiter bis nach Rotterdam, von dort ins offene Meer, in tropische Ozeane, den Amazonas hinauf und schliesslich an den Rand der Antarktis am fernen Südpol der Erde.

So beginnt unser Tauchgang in einer künstlichen Gletscherhöhle, wie sie in den Höhen der Alpen an der Quelle des Rheins zu finden sein mag. Ein Willkommensvideo soll vornehmlich die kleinen Besucher in grundlegende Hausregeln und den Gebrauch der Zusatzmaterialien einführen. Eine automatisch öffnende Tür am Ende des Raumes, die die Besucher für den Rundgang dosieren soll, sorgt für ein gewisses Freizeitpark-Gefühl. Da wir aber im Aquarium sind, zieht es die meisten Besucher, die die Tür von Hand aufschieben, gleich weiter. Wir lassen uns ebenfalls vom Strom treiben.

Umweltschutz für Kinder aufbereitet

Unser Weg führt durch aufwändig ausgestaltete Räume an den Bewohnern des Rheins und des Bodensees in offenen Becken vorbei. Kindgerechte und humorvolle Beschreibungstafeln und -bildschirme geben den gezeigten Tieren Namen – sind aber weniger ausführlich als die klassischen Gehege-Tafeln im Zoo. Das bedeutet zwar weniger Informationen für die Grossen, ermöglicht jedoch auch weniger lesesicheren Primarschulkindern, die Ausstellung selbstständig zu entdecken.

Dabei wird stets grosses Gewicht auf den Natur- und Umweltschutz gelegt: Es werden in jedem Bereich Projekte vorgestellt, mit welchen sich der Sea Life Trust für den Schutz der Wasserbewohner und ihrer Lebensräume engagiert. Ausserdem werden Tipps gegeben, wie wir alle dazu beitragen können, indem wir unseren Lebenswandel auf den Schutz von Meeren und Gewässer ausrichten können.

Für die Kleinsten gibt es zudem reichlich Hocker, die auf den Weg durch die Ausstellung mitgenommen werden können und – vor allem später – den Blick in etwas höher gelagerte Becken ermöglichen.

Im Raum mit dem Bodensee-Becken fällt mir dann erstmals die Hintergrund-Musik auf, die uns durch die ganze Ausstellung begleitet. Dezent gibt sie der Unterwasser-Erlebniswelt einen kinowürdigen Soundtrack.

 

Unser Hauptziel: Die interaktive Schildkröten-Rettung

Gleich hinter Konstanz am Bodensee finden wir uns – einem Unterbruch der Reiseroute gleich – am interaktiven Schildkrötenstrand wieder. In diesem Raum ist mächtig etwas los, möchten sich doch alle Kinder einmal als Meeresschützer versuchen. Und es gibt hier reichlich zu tun:

Hier am "Strand" gibt es viele Schildkröten zu retten!

Am „Strand“ haben wir auch am regnerischen Feriensamstag reichlich Auswahl an Plüsch-Schildkröten in Not. Ich entscheide mich für ein Exemplar und trage es gleich zur Waage. Ein Mikrochip im Innern des Plüschtiers kommuniziert mit dieser Station. Auf dem Bildschirm können wir die Art auswählen, der unsere Schildkröte angehört, und ihr einen Namen geben. Unser Schützling soll „Keinstein“ heissen. Die Waage teilt uns ausserdem mit: Keinstein, die Unechte Karettschildkröte, wiegt viel zu wenig. Er muss dringend aufgepäppelt werden!

Plüsch-Schildkröte "Keinstein" auf der Waage

Meine Wahl fiel auf „Keinstein“, die unechte Karettschildkröte.

 

Technik mit Kinderkrankheiten…

So geht es weiter zur Schildkrötentränke. Hier zeigt sich eine Kinderkrankheit der empfindlichen Technik: Die Fortschritts-Daten in Keinsteins Chip werden nicht erkannt: Der Bildschirm schickt uns zurück zur Waage. Eine aufmerksame und sehr hilfsbereite Sea Life-Mitarbeiterin bietet uns gleich eine Ersatz-Schildkröte an. Wir geben jedoch nicht so schnell kleinbei – wir wollen schliesslich Keinstein retten. Also noch einmal zurück auf Anfang.

Und dann klappt alles reibungslos.

Keinstein hat sich satt gefressen!

Alles richtig gemerkt – und Keinstein ist satt!

An der Fütterungsstation zeige ich, dass ich mir gut gemerkt habe, was Unechte Karettschildkröten am liebsten fressen. An der Röntgenstation werde ich selbst zur Tierärztin, denn Keinstein ist ganz schön ramponiert: Pflaster, Verband und Salbe sorgen dafür, dass alle Blessuren rasch heilen können.

Keinstein in der Röntgenkammer: Floss gebrochen!

Oh weh, Flosse gebrochen! Da hilft wohl nur ein Pflaster…oder doch ein stabiler Gipsverband?

Bis es soweit ist, gibt es endlich etwas zu trinken. Wir messen die gewünschte Menge Wasser ab und pumpen sie durch die abenteuerliche Installation gleich in Keinsteins Maul.

Keinsteins hat Durst!

Keinstein hat Durst! Nur noch abmessen, dann gibt es was zu trinken.

Dann heisst es Abschied nehmen: Das Display zeigt an, dass wir alle Meeresschützer-Aufgaben erfolgreich erledigt haben. Keinstein ist gesund und munter und darf ins Meer zurück. Also setzen wir ihn am „Strand“ aus und sehen ihm nach, während er wieder ins Meer zurück kriecht – um bald aufs neue von einem Kind gerettet zu werden.

Wir setzen Keinstein am "Strand" wieder aus.

Tschüss, Keinstein! Auf dass noch viele Kinder dich retten mögen!

 

… ist dank hervorragender Betreuung kein Problem

Die moderne Technik ist scheinbar noch recht empfindlich und mit „Kinderkrankheiten“ behaftet. Dank der sorgfältigen Betreuung durch die Mitarbeiter „strandet“ aber niemand bei diesem Abenteuer. Ein Bisschen Geduld zahlt sich dabei wie so oft aus: Im zweiten Anlauf klappt alles prima.

Und das obwohl die Anlage recht störanfällig zu sein scheint. Zum Glück ist jede Station in vierfacher Ausführung eingerichtet. So stört selbst an diesem betriebsamen Samstag kaum, dass ein bis zwei Ausgaben je Station gerade defekt sind.

Alles in allem ist die Schildkrötenrettung besonders für Jungforscher ein herziger wie lehrreicher Spass für zwischendurch, bevor es weiter auf die Reise durch die Meere geht.

 

Meeresbewohner zum Staunen

Besondere Freude macht mir in Einrichtungen wie dem Sea Life, die jungen Besucher zu beobachten und ihnen zuzuhören.

Zum Beispiel dem kleinen Jungen, der mit grossen Augen in das (für meine recht verwöhnten Erwachsenensinne nur mässig spektakuläre) Quallenbecken schaut: „Mama, sind das auch Tiere?“ (Ja, antwortet die Mutter.) „Wo (bzw. wie) fühlen die sich wohl?“

Ohrenqualle im Aquarium

Ja, das ist auch ein Tier: Die Ohrenqualle – eine völlig harmlose Bewohnerin der Ostsee

Oder den beiden Mädchen am Rotterdamer Hafenbecken: „Papa, da ist ein langer Fisch! Was ist das für einer?“ (Sie müssen etwas warten, bis sie Papas Aufmerksamkeit auf die rechte vordere Ecke des Beckens lenken können, bleiben aber hartnäckig.) „Ein Aal“, erklärt der Vater. „Ist das ein Zitteraal?“

Ist er nicht – es handelt sich um den europäischen Aal. Rund 30 Jahre älter als diese Kinder verbinde ich diesen Aal noch mit einem geräucherten Leckerbissen auf der Weihnachtstafel. Heute sind die Bestände so überfischt, dass der Räucheraal rar geworden ist. So rar, dass diese Kinder ihn nicht mehr kennen. Um so wichtiger ist es, ihnen solche Tiere nahe zu bringen.

Tierwelt für alle Sinne

In der kleinen Halle mit dem grossen, offenen Rochenbecken finden wir ein weiteres kleines Highlight: Am Berührbecken dürfen wir und die mutigen Jungforscher die bizarrren Eihüllen der Rochen und Haie in die Hand nehmen und uns von durchsichtigen Garnelen anknabbern lassen. Einige Seesterne und andere Tiere in weiteren Becken machen gerade Berühr-Pause. Animateurin Melanie, die wir bereits von der Pinguinfütterung kennen, hat ein wachsames Auge und spannende Erklärungen dazu parat.

Physik-Tricks im Aquarium

Der Übergang in wirklich tropische Gefilde beginnt mir einer weiteren rar gewordenen Gattung: Den Seepferdchen. Eine besonders grosse und eindrückliche Art wird hier sogar nachgezüchtet! Auf weniger augenscheinliche Expemplare gewähren nach aussen gewölbte Halbkugel-Becken einen besonders guten Blick. Die gläserne Wölbung hat nämlich die gleiche Wirkung wie eine Lupe: Sie bricht das Licht auf eine Weise, die das Innere des Aquariums grösser aussehen lässt, als es wirklich ist!

Seepferdchen im hinter kugelrundem Glas

Seepferdchen vergrössert: Die Glas-Halbkugel wirkt wie eine Lupe!

Dahingegen wirken nach innen gewölbte Glasscheiben wie ein Weitwinkelobjektiv: Das Innere des Aquariums wirkt zwar kleiner, aber wir haben da hindurch einen besonders grossen Teil des weitläufigen Beckens im Blick.

„Findet Nemo“ im tropischen Meer

Im tropischen Meer gelangen wir schliesslich zu der Art Becken, für das die Sea Life-Center bekannt sind: Ein Plexiglas-Tunnel, durch den wir „unter Wasser“ hindurchgehen – und einen Hai von unten in Augenschein nehmen – können. Besonders spannend an der Konstanzer Ausführung ist, dass wir dieses Becken während des Rundgangs aus verschiedenen Richtungen einsehen und immer neues entdecken können.

Reto mit Fotomodell im Plexiglastunnel

„Fische sind Freunde – und Reto auch“, denkt sich wohl dieser Hai, der auf der Tunnelwölbung posiert.

So erwische ich nicht nur Reto beim Foto-Shooting mit einem besonders bequemen Hai, sondern auch einen sehr lebendigen Kollegen von unserem „Keinstein“. Und wer besonders aufmerksam ist, findet in diesem und den umliegenden Becken praktisch alle wichtigen Charaktere aus „Findet Nemo“, dem Animationsfilm um den kleinen Clownfisch aus dem Indischen Ozean.

Wer findet Nemo im Korallenbecken?

Wer findet Nemo im Korallenbecken?

 

Spektakel im Süsswasser: Tropischer Regenwald

Auch im Tropenwald gibt es viel Wasser – das berühmteste Gewässer ist wohl der Amazonas-Fluss. Diesem ist der vorletzte Ausstellungsraum gewidmet. Zwei besonders populäre Bewohner sind hier vertreten: Eine Art der vielfältigen giftigen Pfeilgiftfrösche und die berüchtigten Piranhas. Letztere lösten vor allem deshalb Staunen aus, weil sie sich fernab ihrer Fütterungszeit (nur Montags um 15 Uhr) in ihrem schillernden Schuppenkleid ausnehmend schön präsentierten.

Doch auch weniger bekannte und um so spektakulärere Arten wie Diskusfische finden hier Platz.

Ein Diskusfisch im Amazonas-Becken

Diskusfische wie dieser spucken Wasser, um Insekten über der Wasseroberfläche „abzuschiessen“ und nach dem Absturz in den Fluss zu fressen.

 

Fütterung bei den Eselspinguinen

Unsere Tauchfahrt führt uns zu guter Letzt in die eisige Antarktis – genauer gesagt an deren erfrischend kühlen Rand. Dort – genauer gesagt auf den Falkland-Inseln – leben nämlich die im Sea Life Konstanz präsentierten Eselspinguine.

In den meisten Zoos und Aquarien, die ich kenne, werden die ebenfalls in milderem Klima heimischen Humboldt-Pinguine gehalten. So sind die zehn Vögel hier für Reto und mich eine willkommene Abwechslung – und sehen im Übrigen der Schweizer Fernseh-Knetfigur „Pingu“ richtig ähnlich.

Der Eselspinguin betrachtet uns Besucher genauso neugierig wie wir ihn.

Wer ist hier nun im Zoo? Irgendwie fühlen wir uns beobachtet…

Um die Fütterung nicht zu verpassen, sind wir zwischenzeitlich von unserem Rundgang fort ans Ende der Ausstellung geeilt und haben uns zur lebhaften Besucherschar in den recht begrenzten Raum geschoben. So kommt es, dass uns Melanie, die Moderatorin, später am Berührbecken schon bekannt ist.

Hier erklärt Melanie kindgerecht spannend und humorvoll, warum wir nicht mit Blitz fotografieren, an die Scheiben klopfen oder durch das Glas mit den Tieren spielen sollen (die Pinguine stossen sich dabei den Schnabel und können sich so verletzen). Während ein Tierpfleger die Vögel hinter dem Glas mit Fisch versorgt, erzählt unsere Moderatorin Wissenswertes zu den Pinguinen. So lernen selbst wir noch etwas neues:

Warum gibt es schwule Pinguine?

Das Sea Life Konstanz hat einst fünf Pinguin-Pärchen, also fünf Männchen und fünf Weibchen anschaffen wollen. Wie sich bald zeigte, sind jedoch sechs der erhaltenen Tiere männlich und vier weiblich. So gibt es nun vier Pärchen, die Nachwuchs bekommen können – und zwei Männchen bilden ein schwules Paar. Aber warum macht die Natur sowas?

In der freien Natur muss stets ein Elternteil das gemeinsame Ei auf den Füssen hüten, während der andere Elternteil auf Nahrrungssuche geht. Später werden dann die Rollen getauscht. Wenn nun der jagende Elternteil von einer Robbe oder einem anderen Feind gefressen wird und nicht zurückkehrt, muss der andere Elternteil irgendwann das Ei allein zurücklassen, um nicht zu verhungern. Schwule (oder lesbische) Pinguin-Paare adoptieren solche verwaisten Eier und ziehen gemeinsam das Junge gross. So können die homosexuellen Vögel zur Erhaltung ihrer Art beitragen, obwohl sie keinen eigenen Nachwuchs zeugen.

 

Der Tauchgang ist fast ein wenig zu schnell vorbei

Als wir das Pinguinbecken abseits der Fütterungszeit ein zweites Mal erreichen, finden wir auch die angekündigten Unterschriftenbögen von Greenpeace zur Unterstützung des Antarctic Trust, der sich für die Erhaltung von Arten und Lebensräumen rund um den Südpol einsetzt. Von den Eindrücken unserer Unterwasser-Reise beflügelt ist der Bogen schnell unterschrieben.

Dann heisst es zu unserem Bedauern auch schon wieder auftauchen. Am Ende der Ausstellung erwartet uns der unvermeidliche Souvenirshop mit den ebenso unvermeidlichen Plüschschildkröten und vielem mehr.

Zugabe! Zugabe!

Aber ganz zuende ist unsere Reise doch noch nicht: Von hier aus gelangt man nämlich direkt in das Naturmuseum Bodensee im Obergeschoss, das im Eintritt zum Sea Life enthalten ist! Hier erfahren wir viel Interessantes zur Natur und Naturgeschichte der Bodenseeregion und lernen viele ihrer tierischen Bewohner anhand von sehr lebendig wirkenden ausgestopften Exemplaren kennen. Es lohnt sich wirklich, diesen Abstecher an Land zu machen.

Ausserdem: Wir haben anfangs an der Kasse Stempel auf die Hand erhalten. Mit diesen könnten wir unseren Tauchgang noch einmal von vorne beginnen, um noch mehr zu entdecken, eine weitere Fütterung zu erleben, oder… Und das den ganzen Tag lang beliebig oft.

Aber nach unserer ausführlichen Reise zieht uns nun der Hunger in eines der Restaurants am Hafen.

 

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Das Sea Life Center Konstanz hat jeden Tag von 10 bis 17 Uhr – im August von 10 bis 18 Uhr – geöffnet. Einzig am heiligen Abend (24.12.) bleibt das Aquarium geschlossen.

Ein Tagesticket für Erwachsene kostet an der Kasse derzeit EUR 18,75, für Kinder von 3 bis 15 Jahren rund EUR 12,86 (Kleinkinder unter 3 Jahren sind frei). Das macht den Sea Life – Besuch für Familien zu einem teuren Unterfangen. Daher zwei Spar-Tipps:

1. Bucht eure Tickets vorab online – so sind sie 30% günstiger (EUR 13,10 für Erwachsene, EUR 9,00 für Kinder, Stand September 2018).

2. Tut euch für euren Besuch mit zwei bis drei Familien zusammen, sodass ihr mindestens 10 Leute über 3 Jahren seid, und meldet euch als Gruppe an. Dann zahlt jede Person über 3 Jahren EUR 8,00.

 

Wie kommt man zum Sea Life Center?

Aus der Schweiz kommt man denkbar einfach mit dem Zug nach Konstanz: Der Hauptbahnhof Konstanz gehört – obgleich in Deutschland gelegen – quasi zum Schweizer Schienennetz. Das heisst, Billetts/Fahrkarten gibt es an den Billett-Automaten der SBB. Ausserdem bieten die SBB vorläufig bis zum 31.10.18 einen ermässigten Fahr- und Eintrittspreis als „RailAway-Kombi“ an. Und mit dem GA fahrt ihr sogar gratis bis nach Konstanz (und solltet die Eintrittskarten online direkt beim Sea Life buchen – das kommt am günstigsten).

Da ihr von der Schweiz (oder von Österreich) aus nichts desto trotz die Landesgrenze überquert: ID/Personalausweis nicht vergessen! Normalerweise bekommt ihr von der Grenzüberquerung aber gar nichts mit: Es gibt in der Regel keinerlei Grenzkontrollen – Schengenraum sei Dank.

Auch von Deutschland aus empfehle ich die Anreise mit der Bahn – das erspart euch Stadtverkehr und Parkplatzsuche. Mit dem Baden-Württemberg-Ticket für Familien könnt ihr günstig im Nahverkehr aus dem ganzen Bundesland an- und abreisen.

Vom Bahnhof sind es ca. 400m Fussweg am Hafen entlang nach Süden: Das Aquarium steht direkt am Bodensee.

Und noch einmal mein dringender Rat an alle Eltern mit Kleinkindern und Babys: Lasst den Kinderwagen wirklich draussen auf dem Kinderwagenparkplatz stehen, denn drinnen wird es eng!

 

Gesamteindruck vom Sea Life Konstanz

Das Sea Life Konstanz bietet eine aufwändig gestaltete, farbenfrohe Aquarien-Ausstellung, die uns zuweilen das Gefühl gab, durch einen Freizeitpark zu spazieren. Das reichhaltige „Drumherum“ nimmt – im Vergleich zu anderen Grossaquarien, die ich kenne, etwas den Fokus von den Tieren selbst.

Trotzdem gibt es in den Becken viele spannende und bizarre Lebewesen zu entdecken und zu bestaunen. Wie für jeden Aquarien-Besuch lohnt es sich auch hier, sich Zeit zu nehmen und aufmerksam zu beobachten, was in den Becken kreucht und….schwimmt.

Die Ausstellung ist speziell auf Primarschul- (Grundschul-) und Kindergartenkinder zugeschnitten. Dennoch kommen auch Grössere und Erwachsene auf ihre Kosten, wenn sie sich auf die bunte Tauchfahrt einlassen und gemeinsam mit den Nachwuchs-Forschern auf Entdeckung gehen. Wer detaillierte und weiterführende zoologische Informationen zu den Aquarienbewohnern schätzt, findet davon in anderen Aquarien allerdings einiges mehr.

Die Ausstellung im Sea Life Konstanz ist im Vergleich zu anderen Aquarien ziemlich eng gestaltet! An unserem gut besuchten Tag war zum Überholen auf dem linearen Weg durch die Ausstellung (um zur Pinguinfütterung zu gelangen) vielfach Geduld und Umsicht erforderlich. Trotzdem konnten wir an allen Becken beobachten ohne uns bedrängt zu fühlen. Ich zumindest habe das Aquarium nicht als überlaufen empfunden.

Grösster Wehmutstropfen sind die stolzen Eintrittspreise, die den Besuch im Sea Life für Familien schnell zur Grossinvestition werden lassen. Wenn euch die bunte Unterwasser-Expedition trotz der oben genannten Tipps zu teuer ist, könnt ihr euer Glück ja beim

 

Gewinnspiel

versuchen!

Zu gewinnen gibt es einen freien Eintritt in das Sea Life Konstanz für eure ganze Familie – inklusive einer Plüsch-Schildkröte als Andenken für eure Nachwuchs-Schildkrötenretter!

Wie ihr am Gewinnspiel teilnehmen könnt

Kommentiert dazu einfach bis zum 25. September 2018 unter diesem Beitrag und verratet uns: Was war eure bislang spannend Tier-Beobachtung im, auf oder unter Wasser (im Aquarium oder sogar draussen in der Natur)? Gebt dabei eine gültige Email-Adresse im entsprechenden Feld an, damit ich euch im Fall eines Gewinns erreichen kann!

Anschliessend werde ich den Gewinner unter allen gültigen Kommentaren auslosen.

Teilnahmebedingungen

  • Das Gewinnspiel wird von Keinsteins Kiste in Zusammenarbeit mit dem Sea Life Center Konstanz veranstaltet. Vielen Dank für die Bereitstellung und den Versand des Preises!
  • Das Gewinnspiel startet am 11. September 2018 und endet am 25. September 2018 um 24.00 Uhr.
  • Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos.
  • Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein (Liebe Kinder: Tut euch mit euren Eltern, Grosseltern oder anderen Erwachsenen zusammen!).
  • Ihr müsst eine Post-Adresse in der Schweiz, Deutschland oder Österreich haben, an welche der Gewinnpreis versandt werden kann.
  • Gewinnpreis sind Tageskarten für den Besuch des Sea Life Centers Konstanz für eine Familie plus je eine Plüsch-Schildkröte für die Kinder der Gewinner-Familie.
  • Es gibt 1 Los für einen Kommentar mit gewünschtem Inhalt (s.o.).
  • Eine Auszahlung des Gewinns in bar ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Der Gewinner wird ausgelost und per eMail benachrichtigt. Dabei wird er darum gebeten, der Weitergabe seiner Postadresse an das Sea Life Center Konstanz zuzustimmen, damit der Gewinn direkt vom Verlag versandt werden kann.
  • Die Gewinne gelten auf den Namen der teilnehmenden Person und sind nicht auf Drittpersonen übertragbar. Sofern die Ausschüttung eines Gewinns an einen in der Ziehung ermittelten Gewinner nicht möglich ist, weil eine Gewinnbenachrichtigung und/oder Gewinnzustellung scheitern und nicht binnen eines Monats nach der Ziehung nachgeholt werden können, verfällt der Gewinnanspruch.
  • Der Veranstalter behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel aus sachlichen Gründen jederzeit ohne Vorankündigung zu modifizieren, abzubrechen oder zu beenden.

Ich wünsche euch viel Erfolg und viel Spass beim Lesen, Stöbern, Beobachten und Staunen!

Chemie mit Globi : Rezension und Gewinnspiel zum Schweizer Vorlesetag #vorlesefieber

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links aus dem Affilinet-Partnerprogramm des Orell-Füssli-Verlags (gekennzeichnet mit (*) – (*) ) – euch kosten sie nichts, mir bringen sie vielleicht etwas für meine Arbeit ein. Ich habe für diese Rezension vom Orell Füssli Verlag ein Rezensionsexemplar des Buches und eine Zusage für den Versand eines zweiten Exemplars als Gewinn erhalten. Vielen Dank dafür! Es besteht kein Interessenkonflikt hinsichtlich des Inhalts in diesem Beitrag und dessen Publikation.

Mint&Malve veranstalten anlässlich des ersten Schweizer Vorlesetages am 23.Mai – ausgerichtet vom Schweizerischen Kinder- und Jugendmedien SIKJM – die Blogparade #vorlesefieber , bei welcher sich alles ums Vorlesen dreht. Vorlesen – das ist eine wunderbare Möglichkeit, Zeit mit (seinen) Kindern zu verbringen und sie von Anfang an beim Lernen zu unterstützen – ohne dass die Kinder etwas davon merken! Denn Vorlesen fördert Sprachkompetenz und Kreativität… und kann nebst Nähe auch noch Wissen vermitteln. Um zum Vorlesen und Zuhören zu animieren, finden an 23. Mai in der ganzen Schweiz Veranstaltungen rund ums Vorlesen statt – und hier in der virtuellen Schweiz bloggen wir fleissig zu allem, was eine schöne Vorleserunde ausmacht.

Aber wie passen denn Vorlesen und Naturwissenschaft zusammen? Kann man denn Kindern überhaupt schon so etwas wie Chemie vermitteln? Und sind Lehrbücher nicht selbst dann, wenn sie vorgelesen werden, viel zu trocken für junge Forscher?

Mitnichten! Ich war selbst positiv überrascht als ich zum ersten Mal davon las: Es gibt tatsächlich Kinderbücher, welche den jungen und jüngsten Lesern die Chemie ihrer Alltagswelt näher bringen und zum Erforschen anregen – und das ganz ohne den üblichen negativen Anstrich meines Fachs! Eines davon ist noch dazu made in Switzerland und dreht sich um einen der grössten Helden der Schweizer Kinderliteratur: Ich schreibe von „Chemie mit Globi“!

Globi forscht und entdeckt

…und seine Fans forschen und entdecken mit. In diesem Band der Reihe GlobiWissen macht der stets neugierige Globi sich daran, die Chemie in seiner alltäglichen Umgebung (schliessich ist Chemie überall und alles ist Chemie) zu erforschen. Dabei unterstützt ihn sein Freund, der Chemieprofessor Justus K. Rauch, nach Kräften. Und hinter Justus verbergen sich eine ganze Reihe kluger Chemieprofessoren und Gymnasiallehrer, die im Auftrag der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz gründlich darauf geschaut haben, dass alles seine chemische Richtigkeit hat und verständlich ist.

So sind fast 100 farbenfrohe Seiten entstanden, auf welchen Globi und Justus ihre Welt der Stoffe und Reaktionen erkunden – die der Alltagswelt jeder Familie entspricht. Und das Beste ist: Sie verraten sogar, wie man einige ihrer Experimente nachmachen kann, sodass die Leser (bzw. Zuhörer) auch selbst mitexperimentieren können!

Zum Inhalt des Buches

Die Chemie ist ein unglaublich weites Feld, und tatsächlich geht in unserem Leben und unserer Umgebung praktisch nichts ohne sie (denn auch das Leben selbst und die Natur beruhen letztlich auf Chemie). Dementsprechend vielfältig und weit gestreut sind auch die Inhalte von „Chemie mit Globi“. Deshalb gebe ich euch eine Kurzübersicht, was ihr in diesem Buch finden könnt. Und zu fast allen Themen gibt es überdies Experimentieranleitungen zum Selberforschen!

  • Einleitung – ganz nach dem Motto von Keinsteins Kiste: Chemie ist überall – alles ist Chemie – und ein Wimmelbild-Inhaltsverzeichnis
  • Geschichte der Chemie, und ein wichtiger Sicherheitshinweis für alle folgenden Experimente
  • Atome und Elementarteilchen, Periodensystem der Elemente
  • Verbindungen: das Wassermolekül und Reaktionsgleichungen
  • Die Aggregatzustände fest, flüssig und gasförmig und ihre Umwandlungen ineinander
  • Reinstoffe, Stoffgemische und Trennverfahren
  • Metalle, Legierungen, Edelmetalle
  • Säuren und Basen (unter anderem mit dem Versuch mit dem „nackten Ei“) und die Messung des pH-Werts (als Experiment mit Rotkohl)
  • Salze und ihre Flammenfarben, die zum Beispiel dem Feuerwerk seine Farben geben
  • Die Entstehung von Rost
  • Die verschiedenen Erscheinungsformen von Kohlenstoff, Kohlenstoff als Element des Lebens, fossile Brennstoffe
  • Düngemittel und Nährstoffkreislauf in der Natur
  • Kunststoffe aus Erdöl: Langlebigkeit, Recycling
  • Strom durch Chemie: Batterien, Recycling, Leitfähigkeit von Salzlösungen
  • Medikamente sind Chemikalien
  • Gele: Gelatine als Superabsorber, Leim und Klebstoffe
  • Hefen machen Chemie: Sie erzeugen neue Stoffe, z.B. das Gas Kohlendioxid, Gärung
  • Indigo und andere pflanzliche Farbstoffe
  • Seife und die Superwaschkraft
  • Duft- und Aromastoffe aus der Natur
  • Spurensuche dank Erbsubstanz: DNA in der Kriminaltechnik

Zu guter Letzt werden reale ChemikerInnen vorgestellt – wie sie an Universitäten und vielen anderen Betrieben arbeiten, und solche, die weltberühmt geworden sind. So ist es fast unumgänglich, dass die Lektüre Neugier geweckt hat. Und Globi wäre vermutlich nicht Globi, wenn er nicht noch Infos zur Hand hätte, wo ihr euch weitergehend über Chemie-Berufe informieren oder weiter über Chemie und Experimente nachlesen könntet.

Und dass ihr aufmerksam gelesen bzw. beim Vorlesen zugehört habt, könnt ihr auf der letzten Seite des Buches schliesslich mit Globis Chemie-Quiz beweisen.

Mein Eindruck vom Buch

Auf knapp 100 Seiten wird eine grosse Fülle von Themen und Alltags-Phänomenen, die einen vielfältigen Einblick in das unfassbar weite Feld der Chemie gewähren, vorgestellt. Dabei schauen die Autoren nicht davor, auch abstraktere Inhalte wie Elementarteilchen, Elementsymbole und Reaktionsgleichungen einzubringen.

Warum auch – schliesslich haben auch und gerade solche alltagsfremden Dinge grosses Potential, um Neugier zu wecken. So haben mich selbst schon ab 8 Jahren in meinem WasistWas-Buch über Sterne und Astronimie die Skizzen zur Kernfusion mit dem Teilchenmodell am meisten fasziniert. – Indem diese Neugier genutzt wird, wird den Kindern ein einfacher Zugang zu später oft als „schwierig“ weil „abstrakt“ verschrienen Inhalten ermöglicht. Nichts desto trotz bleibt die Chemie mit Globi stets leicht verständlich.

So können auch die Grossen, die kaum (noch) Ahnung von Chemie haben, beim gemeinsamen (Vor-)Lesen und Experimentieren entdecken und repetieren – und sich so für allfällige Fragen widmen. Die werden nämlich ganz sicher kommen. Denn Globi und die Chemie ist kein umfassendes Lehrbuch – es macht vielmehr neugierig und regt dazu an, sich ohne negativen Vorbehalt mit der spannenden Chemie des Alltags zu beschäftigen.

 

Eckdaten zum Buch

(*)
Chemie mit Globi – Globi forscht und entdeckt

(*)
Globi-Verlag, Imprint Orell Füssli Verlag AG, Schweiz 2011
Hardcover-Ausgabe, 96 Seiten
ISBN 978-3-85703-007-9

Fazit

Chemie vorlesen? Ja, das geht! Das Buch richtet sich zwar vornehmlich an Kinder der Primarstufe (1. bis 6. Klasse), die also schon selbst lesen können oder lernen, aber auch in diesem Alter verbindet das gemeinsame Lesen. Denn manchmal ist es einfach entspannter, jemandem zuzuhören – und diesen Jemand dann auch gleich mit Fragen eindecken zu können, als selbst zu lesen. Und ich habe schon Kindergärtler kennengelernt, die ihre Eltern mit Fragen zu „Ha-zwei-Oh“ gelöchert haben (und die Eltern waren dann froh, bei mir und in Keinsteins Kiste Antworten auf so manche Frage zu finden).

Im Übrigen: Niemand ist perfekt…auch nicht Globi. So haben sich aller Umsicht und Mühe zum Trotz ein paar Fehler in diesen Band eingeschlichten. Macht aber nichts, denn der Orell Füssli Verlag bietet die korrigierten Seiten gratis zum Download an. Und wenn ihr euch schon ein wenig mit Chemie auskennt: Findet ihr den groben Fehler gleich auf dem Cover (dem Beitragsbild)? Die Auflösung und alle anderen korrigierten Seiten findet ihr hier!

Gewinnspiel: Chemie mit Globi für euch

Wenn ihr nun neugierig seid und die Chemie mit Globi erforschen möchtet, habe ich noch ein besonderes Schmankerl für euch: Der Orell Füssli Verlag stellt mir ein Exemplar von „Chemie mit Globi“, das ich unter euch verlosen darf! Herzlichen Dank dafür!

Wie ihr am Gewinnspiel teilnehmen könnt

Zur Teilnahme kommentiert diesen Beitrag mit gültiger E-Mail-Adresse (die brauche ich, um euch über euren Gewinn benachrichtigen zu können!) und schreibt, welche Alltagsbeobachtung euch besonders neugierig auf Chemie, Physik und Co macht, oder was euch mit Globi verbindet.

Teilnahmebedingungen

  • Das Gewinnspiel wird von Keinsteins Kiste in Zusammenarbeit mit dem Orell Füssli Verlag veranstaltet. Vielen Dank für die Bereitstellung und den Versand des Preises!
  • Das Gewinnspiel startet am 15. Mai 2018 und endet am 31. Mai 2018 um 24.00 Uhr.
  • Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos.
  • Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein (Liebe Kinder: Tut euch mit euren Eltern, Grosseltern oder anderen Erwachsenen zusammen!).
  • Ihr müsst eine Post-Adresse in der Schweiz, Deutschland oder Österreich haben, an welche der Gewinnpreis versandt werden kann.
  • Gewinnpreis ist ein Exemplar des Buches „Chemie mit Globi“.
  • Es gibt 1 Los für einen Kommentar mit gewünschtem Inhalt (s.o.).
  • Eine Auszahlung des Gewinns in bar ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Der Gewinner wird ausgelost und per eMail benachrichtigt. Dabei wird er darum gebeten, der Weitergabe seiner Postadresse an den Orell Füssli Verlag zuzustimmen, damit der Gewinn direkt vom Verlag versandt werden kann.
  • Die Gewinne gelten auf den Namen der teilnehmenden Person und sind nicht auf Drittpersonen übertragbar. Sofern die Ausschüttung eines Gewinns an einen in der Ziehung ermittelten Gewinner nicht möglich ist, weil eine Gewinnbenachrichtigung und/oder Gewinnzustellung scheitern und nicht binnen eines Monats nach der Ziehung nachgeholt werden können, verfällt der Gewinnanspruch.
  • Der Veranstalter behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel aus sachlichen Gründen jederzeit ohne Vorankündigung zu modifizieren, abzubrechen oder zu beenden.

Und nun wünsche ich euch viel Spass beim (Vor-)Lesen, Forschen, Experimentieren und Mitspielen!